Nach vereiteltem Anschlag: Fans von Taylor Swift bekommen ihr Geld zurück - doch wo steckt die Sängerin?
Eigentlich hätten die Fans von Taylor Swift am Donnerstagabend (8. Juli) gemeinsam mit ihrem Idol in Wien feiern sollen. Insgesamt drei Konzerte sollte die Sängerin ('Cruel Summer') in der österreichischen Hauptstadt geben, bis Samstag im Ernst-Happel-Stadion gastieren. Doch alle drei Auftritte im Rahmen ihrer 'Eras'-Tour wurden abgesagt, nachdem einen Tag vor dem ersten Gig bekannt wurde, dass ein Terror-Anschlag geplant war.
Sicherheit geht vor
Zwei Verdächtige - ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger - wurden festgenommen. Einer von ihnen hatte angeblich Anfang Juli über die Messaging-App Telegram dem Anführer des Islamischen Staates die Treue geschworen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden Chemikalien gefunden. Derweil wurde allen Konzertbesucher*innen nun mitgeteilt, dass sie den vollen Preis zurückerstattet bekommen, plus 20 % des Ticketpreises, wenn sie sich für eine Gutschrift statt einer Barauszahlung entscheiden. Immerhin lässt sich der materielle Schaden so einigermaßen begrenzen, aber viele sind natürlich von weit her angereist, haben Unterkünfte gebucht. Dennoch zeigten Swifties in den letzten zwei Tagen vollstes Verständnis für die Absage, Sicherheit geht eben vor. Die fünf noch für London geplanten Konzerte im Wembley-Stadion, die am 15. August starten, sollen nach bisherigem Stand nicht in Gefahr sein.
Keine Spur von Taylor Swift
Für zusätzliche Unruhe sorgt derweil, dass sich Taylor Swift nach der Absage weder gemeldet hat noch dass die Sängerin gesichtet wurde. Laut 'Page Six' soll ihr Freund, der Footballer Travis Kelce (34) aber sofort mit ihr telefoniert haben. Er sei "sehr besorgt", hieß es. Es sind keine einfachen Zeiten für den Superstar, denn schon zum zweiten Mal innerhalb von 10 Tagen rückten TayTays Fans ins Zentrum von (geplanten) Gewaltverbrechen. Letzte Woche waren drei junge Swifties bei einem Tanz-Workshop im englischen Southport von einem Attentäter erstochen worden, zahlreiche Kinder wurden verletzt. Anschließend hatte der Star auf Instagram Anteil genommen. "Das waren doch nur kleine Kinder in einem Tanzkurs. Ich weiß nicht, wie ich diesen Familien mein Mitgefühl ausdrücken soll", schrieb die Sängerin. Es ist gut möglich, dass der Schock jetzt noch tiefer sitzt und Taylor Swift sich gut überlegt, wie es weitergehen soll.
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