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Vergewaltigung? Ronaldo offenbar vor Gericht zitiert

Cristiano Ronaldo muss sich wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung offenbar vor Gericht rechtfertigen.

US-Medienberichten zufolge erhielt der Superstar von Juventus Turin eine entsprechende Vorladung. Dies gehe aus Dokumenten hervor, die seine Anwälte am Freitag bei einem Gericht in Las Vegas einreichten.

Die Vorwürfe, die vom ehemaligen Model Kathryn Mayorga erhoben werden, gehen zurück auf das Jahr 2009, als Ronaldo die damals 25-Jährige in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt haben soll. Ronaldo weist diese Vorwürfe zurück.

Der Fall schien bereits abgeschlossen zu sein, nachdem Mayorga im vergangenen Jahr angab, im Rahmen einer finanziellen Einigung auf rechtliche Schritte verzichtet und einer Schweigevereinbarung zugestimmt zu haben.

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Ende September aber wurde der Fall neu aufgerollt, nachdem das Ex-Model eine Zivilklage eingereicht hatte. Laut den Aussagen ihrer Anwältin hatte sich Mayorga damals durch die Enthüllungen der #MeToo-Bewegung ermutigt gefühlt, erneut "Gerechtigkeit zu suchen". Die Anzeige liegt mittlerweile bei einem Bundesgericht, wie Mayorgas Anwältin Larissa Drohobyczer Anfang Juni bestätigte.

Ronaldo hatte die Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn stets vehement zurückgewiesen. Im Januar hatte die Polizei des Staates von Las Vegas die italienischen Behörden zur Entnahme einer DNA-Probe bei dem 34-Jährigen von Juventus Turin aufgefordert.