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Verkehr: Senatsverwaltung zeigt wenig Elan bei Fahrradstationen

Berlin. Den Aufbau gesicherter Fahrradabstellplätze in Berlin hat die zuständige Senatsverkehrsverwaltung offenbar nicht sonderlich im Fokus. Zumindest liegen dem Haus von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) nur begrenzt Informationen darüber vor, ob und wo entsprechende Anlagen in den vergangenen Jahren errichtet wurden, wie aus der Antwort der Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) hervorgeht.

Dieser hatte Günthers Haus gebeten zu benennen, wo seit 2013 Fahrradstationen gebaut wurden. In der Antwort verweist die Verkehrsverwaltung darauf, dass für den Bau solcher Anlagen nicht die Landesverwaltung, sondern die Bezirke zuständig seien.

Ob und in welchem Maße die Radinfrastruktur auf Bezirksebene ausgebaut worden ist, kann die Verkehrsverwaltung nicht mitteilen: „In welcher Anzahl die Bezirke seit 2013 Fahrradstationen errichteten, ist der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nicht bekannt. Des Weiteren liegen der Senatsverwaltung keine Informationen vor, an welchen Bahnhöfen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) Fahrradstationen errichtet wurden und wer diese betreibt.“

Bis 2023 sollen eigentlich etliche Anlagen entstehen

Fahrradstationen sind laut Berliner Mobilitätsgesetz geschlossene Räume, in denen Räder gesichert geparkt werden können. Zudem gibt es dort Serviceleistungen, Fahrräder sollen dort etwa gemietet werden können. Daneben gibt es überdachte Fahrradparkhäuser, in denen Nutzer ihre Gefährte sicher abstellen können...

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