Verlesung der Anklage im Verfahren gegen Trump wegen Wahlmanipulation

Im Strafverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen mutmaßlicher Verschwörung gegen die Wahl von 2020 wird am Donnerstag die Anklage verlesen. (KAMIL KRZACZYNSKI)
Im Strafverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen mutmaßlicher Verschwörung gegen die Wahl von 2020 wird am Donnerstag die Anklage verlesen. (KAMIL KRZACZYNSKI) (KAMIL KRZACZYNSKI/AFP/AFP)

Im Strafverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump wegen mutmaßlicher Verschwörung gegen die Wahl von 2020 soll am Donnerstag die Anklage verlesen werden. Der republikanische Präsidentschaftskandidat wird bei dem Termin vor einem Bezirksgericht in Washington nicht anwesend sein, wies seine Anwälte aber an, in seinem Namen auf nicht schuldig zu plädieren. Sonderermittler Jack Smith hatte Ende August eine überarbeitete Anklageschrift veröffentlicht, die den Beschluss des Supreme Court zur Teil-Immunität von US-Präsidenten berücksichtigt.

Dem 78-jährigen Immobilienunternehmer werden unter anderem Verschwörung zum Betrug gegen die Vereinigten Staaten sowie Verschwörung zur Behinderung eines offiziellen Vorgangs vorgeworfen. Die Trump-Anwälte haben verschiedene Schritte eingeleitet, um den Beginn dieses und anderer Verfahren gegen den Ex-Präsidenten hinauszuzögern. Vor der Präsidentschaftswahl am 5. November dürfte kein weiterer Prozess gegen Trump eröffnet werden.

ju/ck