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Nach Versprecher: Franca Lehfeldt klagt über "Welle von Sexismus"

Die Moderatorin Franca Lehfeldt hat vor Kurzem mit einem Versprecher für Aufsehen gesorgt. Jetzt hat sich die Ehefrau von Christian Lindner via Twitter zu Wort gemeldet - und über Sexismus geklagt.

Franca Lehfeldt lässt sich nicht alles gefallen. (Bild: imago images/Future Image/F. Kern)
Franca Lehfeldt lässt sich nicht alles gefallen. (Bild: imago images/Future Image/F. Kern)

Die Journalistin Franca Lehfeldt (33) ist seit dem vergangenen Jahr für den Nachrichtensender Welt im Einsatz. Vor Kurzem sorgte die Ehefrau des FDP-Chefs Christian Lindner (44) allerdings für Aufsehen. Bei ihrer Moderation zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar kam es zu einem Versprecher.

Sie erklärte, dass vor 78 Jahren die Rote Armee Fraktion die Überlebenden des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz befreit hätte. Doch eigentlich meinte Lehfeldt die Rote Armee, wie die Soldaten der damaligen Sowjetunion genannt wurden. Die Rote Armee Fraktion, kurz RAF, war hingegen eine linksextremistische terroristische Vereinigung, die in den 1970ern gegründet wurde.

Franca Lehfeldt: "Menschen machen Fehler"

Ihre falsche Anmoderation verbreitete sich schnell in den sozialen Medien - viele User machten sich über Lehfeldt lustig. Jetzt hat sich die 33-Jährige zum Vorfall via Twitter geäußert. "Bei einer Moderation habe ich mich versprochen. Das sollte in Live-Situationen nicht passieren, ist es aber leider. Menschen machen Fehler", beginnt sie ihren Tweet. Gleichzeitig macht sie klar: "Es folgte eine unverhältnismäßige Welle von Häme und vor allem Sexismus. Ich frage mich, was in Köpfen vorgeht, die sich daran beteiligen."

Der deutsche Finanzminister Christian Lindner hat im Juli 2022 Franca Lehfeldt geheiratet. Die beiden sind seit 2018 ein Paar. Lehfeldt arbeitete lange Zeit bei RTL News, als Chefreporterin Politik Magazine. Beim Fernsehsender Welt ist sie ebenfalls als Chefreporterin im Einsatz.