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Versteigerung: Ein Trolley von Air Berlin für zu Hause - ab 100 Euro

Trolleys von Air Berlin laufen zum Auktionsstart besonders gut

Mit mehr als 1600 Geboten waren die Trolleys bereits nach den ersten drei Stunden der Favorit. Für manche Servierwagen mit einem Mindestgebot von 100 Euro wurde schon nach kurzer Zeit das Achtfache geboten. Aber nicht nur Trolleys standen hoch im Kurs. Bei der Onlineversteigerung des Inventars der insolventen Air Berlin, die am Montag um 12 Uhr beim Hamburger Auktionshaus Dechow startete, gab es auch für die 100er-Packs Schokoherzen reichlich Gebote. An den Start gingen sie für jeweils 20 Euro, drei Stunden später war eine Kiste schon bei 130 Euro angelangt.

"Das Interesse ist sehr groß", versichert Toke Bransky, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei dem Industrieversteigerer Dechow. Schon vor dem Startschuss hätten sich 51.000 Interessenten bei Dechow registriert, am Montag seien noch weitere dazugekommen. "In den ersten Stunden waren zeitgleich etwa 3000 Bieter bei der Auktion dabei", hat er beobachtet. Die meisten Zugriffe gab es aus Nordrhein-Westfalen, gefolgt fast gleichauf aus Bayern und Berlin. Bransky rechnet in der Anfangsphase weiter mit einer hohen Beteiligung, danach würde das Interesse wohl etwas nachlassen, um zum Ende der Auktion am 1. Februar sicher wieder anzusteigen. Initiiert wurde die Versteigerung von der Airline selbst, der Erlös soll dann in die Insolvenzmasse fließen.

850 Stücke werden versteigert

Zur Versteigerung stehen insgesamt 850 Erinnerungsstücke, darunter auch neun Autos, Flugzeugsitze, Geschirr, Stoffbeutel, Tablets und Spielzeug. An diesem ...

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