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Vhils: Explosive Straßenkunst

Mit einer explosiven Kreativität tobt sich der portugiesische Künstler Alexandre Farto, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Vhils aus: Er sprengt Reliefs und Porträts in Hauswände, er zerstört, um zu kreieren. Neben einer neuen Gemeinschaftsarbeit in Lissabon pendelte er zwischen Ausstellungen in Peking und Macau und organisierte das Kunst- und Musikfestival “Iminente” in Lissabon und London. Im Interview mit euronews erklärt er, woher sein Pseudonym kommt: “Vhils stammt aus der Zeit, als ich Graffiti schuf, das waren die Buchstaben, die ich schneller malen konnte und die ich am liebsten zeichnete. Der Name blieb, die Arbeit entwickelte sich, aber das Pseudonym blieb”, erklärt Vhils. “Ich habe mit Graffiti angefangen, das ist mein background, meine Schule. Von diesem Ausgangspunkt ging ich neue Wege, von der Kunst der Schablonierung bis zu diesem neuen Extraktionskonzept: Anstatt etwas an die Wand zu bringen, nehme ich etwas davon weg.” 1 shot, 2 heroes / #Art by #KeithHaring & #Vhils.#paris #streetart #graffiti #urbanart #graffitiart #urbanart_da… https://t.co/dfdEea9XU7 pic.twitter.com/9HikZeFsRV— Ferdinand Feys (@F_erre) 20. September 2017 In Lissabon arbeitete er mit Shepard Fairey zusammen – der unter anderem dafür bekannt wurde, als er im US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 das Plakat “HOPE” für Barack Obama entwarf: “Die Zusammenarbeit mit Shepard Fairey war eine große Ehre, er ist eine Referenz, er hat 1988 oder ’89 angefangen. Außerdem ist er nicht nur jemand, den ich sehr bewundere, er ist auch sehr bescheiden und fleißig. Er besitzt dazu eine enorme Kraft, an diese Bewegung der Straßenkunst zu glauben. Unmistakable and unforgettable pieces by #vhils and #cryptk at #urbannationberlin Museum of Urban Contemporary Art just launched in Berlin,… pic.twitter.com/PG74JHu7uR— iNSPIRE (@ifckr) 19. September 2017