Trotz der schweren Kämpfe im Osten Ukraine verweigern viele Zivilisten Angebote der Polizei, sie in Sicherheit zu bringen, etwa in der vom russischen Militär belagerten Stadt Lysytschansk. Die Menschen fürchten, dass die Flucht misslingt, dass Männer zum Dienst eingezogen werden oder dass sie ihr geliebtes Zuhause verlieren.
Das russische Verteidigungsministerium hat Bilder veröffentlicht, die die Gefangennahme weiterer Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk im ukrainischen Mariupol zeigen sollen. Moskau spricht von knapp tausend ukrainischen Soldaten, die sich seit Montag ergeben hätten.
Gerhard Schröder steht bei vielen - auch in der eigenen Partei - in der Kritik, weil er an seinen Ämtern in russischen Unternehmen festhält und nicht zu Präsident Wladimir Putin auf Abstand geht.
Viele Flüchtende aus der Ukraine nehmen ihre Tiere mit. Jetzt dürfen sie diese auch mit in Unterkünfte bringen, doch das ist nicht immer einfach.
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) nimmt nach Ansicht der Ampel-Fraktionen "keine fortwirkende Verpflichtung aus dem Amt mehr wahr", weshalb ihm jetzt Büro und Mitarbeiter gestrichen werden. Sein Ruhegehalt und sein Personenschutz werden aber weiter bezahlt.
Russland hat nach eigenen Angaben fast 700 weitere ukrainische Soldaten aus dem Asow-Stahlwerk in Mariupol gefangen genommen. Insgesamt hätten sich seit Montag 959 ukrainische Soldaten dort ergeben, erklärte der Kreml.
"Das globale Energiesystem ist kaputt": So reagiert UN-Generalsekretär Antonio Guterres auf den jüngsten Weltklima-Bericht der Weltorganisation für Meteorologie. Demnach haben entscheidende Klima-Faktoren neue Höchststände erreicht.
Lange Zeit gab es in Nordkorea offiziell keinen einzigen Corona-Fall, nun meldet die Regierung plötzlich 1,7 Millionen Infizierte. Bei der Bekämpfung der Seuche soll nun die Armee helfen. Was konkret die Soldaten unternehmen sollen, bleibt unklar.
Wer wendete Gewalt gegenüber wem an? Im Verleumdungsprozess gegen ihren Ex-Mann Johnny Depp hat die Schauspielerin Amber Heard Vorwürfe zurückgewiesen, denen zufolge sie selbst gewalttätig und manipulativ gewesen sei. Mit der Vernehmung endete die mehrtägige Aussage Heards. Die Schlussplädoyers wurden auf Ende Mai angesetzt.
Mit vielen Stars und der Zombie-Komödie "Final Cut!" von Michel Hazavanicius hat das Filmfestival von Cannes begonnen. Im Wettbewerb um die Goldene Palme sind 21 Filme vertreten. In einer überraschenden Ansprache bei der Eröffnungsfeier appellierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an die Filmbranche, sich gegen Hass und autoritäre Herrscher zu positionieren.
Schweden und Finnland haben einen Antrag auf Aufnahme in die Nato gestellt. Normalerweise dauert der Beitrittsprozess viele Monate, doch diesmal könnte er verkürzt werden - wenn alle Länder mitspielen.
Der Roboter der Nasa soll Gestein entnehmen, das Aufschluss darüber geben soll, ob es Leben auf dem Mars gibt.
Der US-Präsident und seine Frau Jill legten einen Kranz vor dem Tatort im Staat New York nieder, an dem ein Teenager offenbar aus rassistischen Motiven zehn Menschen erschossen und drei weitere schwer verletzt hatte.
Der Kampf im russisch besetzten Gebiet Cherson wird Dorf um Dorf geführt. Wir haben Menschen getroffen, die trotzdem nicht gehen wollen.
Schweden und Finnland haben offiziell die Aufnahme in die Nato beantragt. Nun müssen die Mitglieder des Verteidigungsbündnisses über das weitere Vorgehen beraten. Die Videografik gibt einen Überblick über Geschichte und Zweck des Bündnisses.
Die EU-Kommission hat eine "Solidaritätsstrategie" entwickelt, um die brachliegenden Getreidemassen in der Ukraine zu den Verbrauchern zu bringen. Deutschland kommt eine Art Vorreiterrrolle zu - für den Schienentransport.
Schweden und Finnland haben offiziell die Aufnahme in die Nato beantragt. Die beiden nordischen Länder reichten ihre Mitgliedsanträge gemeinsam ein. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht von einem "historischen Moment".
Jetzt ist es offiziell: Botschafter der beiden Länder übergaben die Dokumente.
US-Präsident Joe Biden hat nach der gegen Schwarze gerichteten Schusswaffenattacke mit zehn Toten in Buffalo den Rassismus im Land als "Gift" bezeichnet. "Was hier geschehen ist, ist einfach und eindeutig: Terrorismus. Terrorismus. Inländischer Terrorismus", sagte Biden.
Die Jubiläumsausgabe des Spektakels begann nach zwei mageren Jahren wieder mit einem großen Auflauf von Prominenten. Zum Auftakt wurde nach einer zehnminütigen Ansprache von Wolodymyr Selenskyj eine trashige Zombiekomödie gezeigt.