Börsenpremiere auf Russisch

Der zweitgrößte russische Mobilfunkbetreiber hat an den Börsen in London und Moskau debütiert. MegaFon konnte bei der Börsenpremiere 1,7 Milliarden Dollar einnehmen. Der Konzern verzeichnet in Russland fast 63 Millionen Kunden. Sein Gewinn stieg im dritten Quartal um 20 Prozent auf 470 Millionen Dollar. Aber MegaFon muss Schulden zurückzahlen und setzte daher auf den Börsengang. Ursprünglich war dieser schon für Oktober geplant, er musste jedoch verschoben werden. Einer der Gründe hierfür war die Volatilität der Märkte. Manche Experten meinen auch, die Verschiebung sei darauf zurückzuführen, dass Goldman Sachs als konsortialführende Bank ausschied. Mehr zum Börsendebüt der Russen in “Behind Markets”.