Werbung

Biden warnt Russland vor weiteren Provokationen

US-Vizepräsident Joe Biden hat sich am Dienstag demonstrativ an die Seite der Übergangsregierung in der Ukraine gestellt. Bei seinem Besuch in Kiew warnte er Russland vor weiteren Provokationen in der Ukraine-Krise: “Ein amerikanisches Team arbeitet derzeit mit der Ukraine und seinen Nachbarn daran, die kurzfristige Energie-Versorgung zu steigern. Ich habe mit vielen Ihrer Nachbarn darüber gesprochen, wie man die Versorgung ausweiten könnte. Und andere Teams werden kommen, um langfristige Verbesserungen zu erreichen. Damit kein Land, und präzise nicht Russland, Energie als politische Waffe gegen die Ukraine und Europa einsetzen kann.” Für diesen Experten könnten zum Beispiel Energielieferungen aus der Slowakei die Abhängigkeit der Ukraine von Russland verringern: “Gaslieferungen aus der Slowakei zu beziehen ist eine dringende Aufgabe. Dieser Schritt könnte schon dieses Jahr Ergebnisse bringen, auch wenn sie nicht ausreichen. Das ist etwas, was die Ukraine unbedingt braucht. Deshalb könnte die Position der USA diesbezüglich die slowakische Regierung dazu ermutigen, diese Entscheidung zu treffen.” Das Weiße Haus sicherte der nahezu bankrotten Ukraine zudem Finanzmittel in Höhe von 50 Millionen US-Dollar für den demokratischen Wandel zu.