Werbung

Crédit Suisse widersteht dem starken Franken

Die Großbank Crédit Suisse hat trotz der starken Aufwertung des Schweizer Frankens zu Jahresbeginn mehr verdient. Die Belebung im Aktien- und Anleihenhandel sorgte für das beste Quartalsergebnis seit zwei Jahren. Die nach der UBS zweitgrößte Schweizer Bank steigerte den Reingewinn in den ersten drei Monaten 2015 um 23 Prozent auf 11,02 Milliarden Euro, etwas mehr als Analysten erwartet hatten. Die Bank hat neue Sparangstregungen als Reaktion auf die Währungsturbulenzen angekündigt. Unter anderem sollen einige Tätigkeiten in “billigere” Länder verlagert werden. Konzernchef Brady Dougan legte damit einen soliden Abschluss vor, bevor er die Leitung der Bank Ende Juni nach acht Jahren dem Versicherungsmanager Tidjane Thiam überlässt. su mit Reuters, dpa