Energiepreisverfall unterwegs durch die Wertschöpfungskette

Im Euroraum sorgen fallende Energiepreise weiter für günstige Einkaufsmöglichkeiten auf Herstellerebene. Laut Statistikamt Eurostat lagen die Erzeugerpreise im August 2,6 Prozent unter Vorjahresniveau. Das ist der deutlichste Rückgang seit Februar. Im Monatsvergleich fielen die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, um 0,8 Prozent. Energie war 8,2 Prozent günstiger als ein Jahr zuvor. Ohne Energie gaben die Erzeugerpreise nur um 0,5 Prozent nach. Erzeugerpreise schlagen teilweise und mit zeitlicher Verzögerung auf die Verbraucherpreise durch. Für die Europäische Zentralbank sind Preise bei knapp unter 2 Prozent Inflation “stabil”. su mit dpa