Euro-Verbraucherpreise sinken kaum noch

Die Energiepreise fallen nicht mehr so rapide wie in den vergangenen Monaten – also gehen die Verbraucherpreise in den Euroländern nicht mehr so schnell zurück. Im März lag die jährliche Inflationsrate bei minus 0,1 Prozent, nach minus 0,3 Prozent im Februar, so die europäische Statistikbehörde Eurostat. In zwölf EU-Ländern fielen die Preise im März weiter, mit dem höchsten Rückgang in Griechenland (minus 1,9 Prozent) und Zypern (minus 1,4 Prozent). Am stärksten stiegen die Preise in Österreich (0,9 Prozent), Rumänien (0,8 Prozent) und Schweden (0,7 Prozent). Auch in Deutschland zogen die Lebenshaltungskosten leicht an, um 0,1 Prozent. Preistreiber waren laut Eurostat Gastronomie und Mieten. Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) sind knapp 2 Prozent Geldentwertung. su mit Reuters, AFP