Werbung

Karfreitag: Christen gedenken der Leiden Jesu

Am Karfreitag gedenken Christen weltweit der Leiden Jesu. Nach biblischer Überlieferung soll er auf dem Hügel Golgatha vor den Toren Jerusalems gekreuzigt worden sein. In der Heiligen Stadt gehen Gläubige den Weg Jesu nach und schleppen auf der Via Dolorosa Holzkreuze mit sich. In der katholischen Kirche werden am Karfreitag keine Messen gefeiert, die Gottesdienste der protestantischen Christen stehen ganz im Zeichen der Trauer. Auf den Philippinen nimmt die Erinnerung an das Leid Jesu extreme Formen an. Gläubige lassen sich auspeitschen und ans Kreuz nageln, um die Schmerzen nachzuempfinden. Die katholische Kirche lehnt diese Selbstgeißelung ab und kritisiert, der Karfreitag verkomme auf diese Weise zu einem Touristenspektakel.