Prima Klima in Euroland

Das Geschäftsklima in der Euro-Zone hat sich überraschend deutlich verbessert. Das Barometer stieg im März um 1,6 auf 103,9 Punkte, so die EU-Kommission. Das war der vierte Anstieg in Folge. Ökonomen hatten lediglich mit 103,1 Zählern gerechnet. Damit liegt der Wert über seinem langfristigen Durchschnitt von 100 Zählern. Die Stimmung verbesserte sich durch die Bank – bei den Einzelhändlern, Verbrauchern, in der Industrie, bei den Dienstleistern und auch in der Baubranche. Italien machte den größten Sprung, 2,4 Punkte, gefolgt von Deutschland, Spanien und den Niederlanden. Frankreich, zweitgrößte Volkswirtschaft in der Eurozone, legte im März nur um 0,4 Punkte zu. “Der Aufschwung ist nicht nur da,” so ein Kommentar von Frederik Ducrozet, Volkswirt bei Credit Agricole. “er wird immer breiter. Die EZB hilft beim Euro, Öl stabilisiert sich und die große drohende Deflation gibt es nicht.” su mit Reuters