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Rund 50 Stunden nach Erdbeben in Taiwan: Zwei Menschen aus Trümmern gerettet

Ein neuer Hoffnungsschimmer für die Retter im Süden Taiwans: Eine Frau und ein Mann konnten mehr als 50 Stunden nach dem starken Erdbeben aus den Trümmern eingestürzter Gebäude geborgen werden. In #Tainan 124 people trapped alive after earthquake in dark, cold pockets far below rubble https://t.co/zpF2PHiW0W pic.twitter.com/AjUw8fnE1F— Keith Bradsher (@KeithBradsher) 7. Februar 2016 Mehr als 100 Menschen werden noch in der Stadt Tainan vermisst. Die meisten von ihnen werden unter den Trümmern eines 17-stöckigen Wohnhauses vermutet, das bei Beben umgestürzt war. Bislang wurden 35 Leichen geborgen, fast alle lagen unter den Trümmern des betreffenden Gebäudes. Tainans Bürgermeister, Lai Ching-ge, erklärte, unter den schweren Betonplatten seien noch immer Überlebende eingeklemmt. Die Behörden haben den Verdacht, dass Pfusch am Bau die Ursache dafür gewesen sein könnte, warum das Haus dem Beben der Stärke 6,4 nicht standhalten konnte. Taiwan war vor sechzehn Jahren von einem noch schlimmeren Erdbeben heimgesucht worden. Damals starben rund 2400 Menschen.