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Suche nach dem Warum: Ex-Freundin spricht über Copiloten

Auf der Suche nach einem Grund, warum der Copilot am Dienstag den Absturz absichtlich herbeiführte, hat eine deutsche Zeitung ein Interview mit der Ex-Freundin des Mannes veröffentlicht. Ihr zufolge habe der Copilot an einer Depression gelitten, aber auch unter Geltungswahn. So habe er ihr erzählt, eines Tages werde die Welt seinen Namen kennen, sagte die 26-jährige Flugbegleiterin. Rund drei Dutzend Fachleute arbeiten unterdessen in einer eilig eingerichtete Einsatzstelle in Seyne-les-Alpes in den französischen Alpen an der Identifizierung der Opfer. Kriminaltechniker Patrick Touron erklärt, dass die Gerichtsmediziner auch Daten aus den Heimatländern, etwa Informationen von Zahnärzten, bei der Identifizierung nutzten. 400 bis 600 Leichenteile wurden von den Mannschaften per Helikopter bereits ins Tal gebracht.