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US-Sanktionen schlagen im Umfeld Putins ein

US-Behörden haben nach Medienberichten (Wall Street Journal) 585 Millionen Euro (640 Millionen Dollar) von russischen Banken eingefroren – sie gehören drei Männern aus dem persönlichen Umfeld von Präsident Wladimir Putin – als Vergeltung für die Kreml-Aktionen in der Ukraine. Danach wurde die Bank Rossiya aus St. Petersburg – Gründer Yuri Kovalchuk – am härtesten getroffen – von ihr seien mindestens 522 Millionen Euro blockiert, werden Zahlen aus dem US-Finanzministerium zitiert. Das entspreche zum heutigen Wechselkurs etwa einem Zehntel ihrer Vermögenswerte des Jahres 2013. Die Bank wird von der Obama-Regierung als persönliches Institut der russischen Nomenklatura beschrieben. Auch rund 60 Millionen Euro der SMP-Bank, im Mehrheitsbesitz von Putins Jugendfreunden und Judo-Partnern Arkadi und Boris Rotenberg, seien eingefroren worden. Das entspreche etwa 2 Prozent der Vermögenswerte (2013). su