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USA: Anschlag von San Bernadino mit vierzehn Toten war offenbar geplant

Nach dem Anschlag im kalifornischen San Bernadino verdichten sich die Hinweise, dass die Tat geplant war. Die beiden Täter hätten bereits seit mindestens zwei Jahren über Dschihad und Märtyrertum gesprochen, so FBI Direktor James Comey. Syed Farook soll zudem bereits vor drei Jahren an der Planung eines Anschlags beteiligt gewesen sein. Das meldet der Nachrichtensender CNN. Der Plan wurde aber aus bislang unbekannten Gründen verworfen. “Sie radikalisierten sich, bevor sie sich online kennenlernten”, so FBI-Direktor Comey. “Ab 2013 sprachen sie dann online über Dschihad und Märtyrertum. Das war, bevor sie sich verlobten und heirateten und zusammen in den USA lebten.” Die Familienangehörigen der vierzehn Opfer sind unterdessen erstmals zu dem Anschlagsort, einer Sozialeinrichtung, gebracht worden. Sie gedachten dort der Toten und nahmen persönliche Gegenstände der Ermordeten mit. Die meisten Opfer hatten für die Stadtverwaltung gearbeitet.