Zu viel Kaffee: Daran erkennen Sie eine Koffein-Überdosis

Ob in Kaffee, Energy-Drinks oder Tabletten-Form: Viele Menschen nehmen täglich Koffein zu sich – manchmal mehr als es dem Körper guttut. Dann kann es im schlimmsten Fall zu einer Koffein-Überdosis kommen. Was die typischen Symptome sind und was Sie akut dagegen machen können, verraten wir.

Kaffee ist ein beliebtes Getränk, das uns mit seinem aufweckenden Effekt dabei hilft, morgendliche Müdigkeit zu überwinden und unsere Motivation zu steigern.

Leider bringt Kaffee neben unzähligen Vorteilen, unter Umständen, auch einige Tücken mit sich. Insbesondere, wenn man viel zu viel konsumiert, und sich ganz unbemerkt eine Koffein-Überdosis anschleicht.

Normalerweise tritt eine Koffeinvergiftung während oder kurz nach einer Überdosierung von über einem Gramm Koffein pro Tag auf, was mehr als 20 Tassen Kaffee entspricht. Allerdings kann dies individuell stark variieren: Personen, die regelmäßig hohe Mengen an Koffein konsumieren, können eine Toleranz entwickeln. Bei ihnen kann eine Koffeinvergiftung möglicherweise erst bei einer noch höheren Dosis auftreten.

Mögliche Symptome einer Koffein-Überdosis:

  • Unruhe und Aufregung

  • Angst und Panikattacken

  • Schlaflosigkeit

  • Gesichtsröte

  • Magen-Darm-Störungen

  • Muskelzuckungen

  • psychomotorische Erregung

  • Schwitzen

  • Schüttelfrost

  • Übelkeit und Erbrechen

Akute Hilfe bei einer Koffein-Überdosis

Den unangenehmen Koffeinrausch kann man entweder geduldig aushalten, bis er von alleine abklingt, oder man greift zu einer Gegenmaßnahme: Essen und Trinken. Da Koffein den Harndrang erhöht und zu Dehydration führen kann, ist es wichtig, zuerst viel Wasser zu trinken. Fettige Speisen wie Pizza, Pommes und Burger eignen sich ebenfalls, denn Koffein ist gut fettlöslich. Laut einer Studie können auch kohlenhydratreiche Gerichte wie Brokkoli, Blumenkohl oder Kohlrabi helfen, die lästige Nervosität zu lindern.

Wichtiger Hinweis: Sollten die Symptome stark ausgeprägt sein oder länger anhalten, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat einholen. Nur medizinisch geschultes Person kann zuverlässig abschätzen, ob Symptome wie Herzrasen, Schwindel und Übelkeit gefährlich sind oder nicht.


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