"The Voice of Germany": Au-pair-Mädchen rührt mit Stimme und Geschichte

Am Sonntag lief die zweite Folge der neuen Staffel von "The Voice of Germany" und auch in dieser Ausgabe gab es ein Talent, das bei Samu Haber und Co. für einen erbitterten Wettstreit sorgte: Natia Todua. Die 21-Jährige rührte die Zuschauer aber nicht nur mit ihrer Stimme, sondern ebenso mit ihrer Geschichte.

Natia kommt aus Georgien und lebt erst seit Kurzem in Deutschland. Sie ist als Au-pair-Mädchen gekommen und arbeitet bei einer Familie in Kirchheim.  Über ihre Kindheit in Georgien berichtete sie: "Deutschland ist ein schönes Land und in meiner Gastfamilie habe ich alles bekommen, was ich als Kind nicht hatte. Bürgerkrieg in Georgien – das war das Schlimmste. Sie haben unser Haus zwei Mal kaputt gemacht. Meine Schule und alles, woran ich mich erinnern kann, ist zerstört."

Seit August ist sie in Deutschland und lernte in Blitzgeschwindigkeit Deutsch. Eine Tatsache, die ihr die Bewunderung von Samu Haber sicherte. Doch zunächst hatte Natia die "The Voice of Germany"-Coaches mit ihrer Stimme begeistert.

Was wurde aus den Castingshow-Juroren aus DSDS, The Voice und Co?

Alle wollen Natia

Kaum hatte sie ihre Darbietung von "I Put A Spell On You" begonnen, drückten auch schon die ersten Coaches begeistert auf den Buzzer. Am Ende entschieden sich sogar alle aus der Jury für das Ausnahmetalent . Und auch das Publikum war so begeistert, dass Natia noch eine Zugabe geben musste.

Nach ihrem Auftritt kam es dann zum Wettstreit der Coaches, alle wollten Natia in ihrem Team haben. Diese entschied sich am Ende für Samu Haber.

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