"The Voice of Germany": Battles starten mit erbittertem Zickenkrieg

Alicia-Awa Beissert und Dijana Jashari lieferten sich ein heißes Duell – noch hitziger wurde es vor der Bühne.

Die aktuelle Staffel von "The Voice of Germany" ist in die Battles gestartet – und das mit einigen Reibereien. Eigentlich geht es in der Show darum, sich mit viel Gesangstalent im Ring zu duellieren. Doch stattdessen flogen verbale Giftpfeile – allerdings nicht auf der Bühne, sondern davor. Wie bereits in den Blind Auditions lieferten sich Coach-Urgestein Rea Garvey und Neuling Andreas Bourani einen kleinen Zickenkrieg. Die Produzenten werden schon gewusst haben, warum sie die beiden so weit auseinandergesetzt haben.

"War klar, dass du R. Kelly magst", stichelte Rea Garvey einmal gegen Bourani. Dieser konterte trocken: "Ich bin halt nicht so alt wie du. Kind der Neunziger und so." Der Ire hatte für diesen Kommentar nur einen bösen Blick übrig.

Zum absoluten Showdown kam es bei "The Voice of Germany", als die Streithähne beim Stealdeal aufeinandertrafen. Marlene Wieser hatte das Gesangsduell gegen Dimi Rompos verloren. Coach Stefanie Kloß entschied sich für Rompos und Wieser schien ausgeschieden. Doch Bourani drückte den Buzzer und holte die 26-Jährige in sein Team – dachte er. Im Eifer des Gefechts hatte er verpasst, dass auch sein Intimfeind Garvey gedrückt hatte. Der Ire fand, dass Bourani seit seinem WM-Song abgehoben sei und nichts mehr mitbekommen würde. "Du nervst", zischte Bourani zurück. "Aber absichtlich", konterte Garvey. Den Zuschlag bekam letztendlich der Neuling: "Ich würde gerne zu Herrn Bourani gehen", so Marlene Wieser.

Als Bourani seinem Kontrahenten die nächsten Sprüche reindrückte, fragte Garvey: "Wollen wir beide mal nach draußen gehen?" Drohte die Situation zu eskalieren? Nein, beide quittierten die Frage mit einem herzhaften Lachen. Andreas Bourani hatte bereits vor Wochen im Interview mit "ProSieben" erklärt: "Es macht total Spaß, sich mit Rea zu kabbeln."