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Volleyball: BR Volleys zur besten Sendezeit

Robert Kromm (l.) in Aktion: Der Kapitän der BR Volleys verspricht den Volleyball-Fans ein großes Spektakel

BERLIN.  Felix Fischer kramt in seinem Kleiderschrank. Nachdem der Mittelblocker der BR Volleys im Sommer seine Karriere beendet hat, ist das orangefarbene Trikot mit der Rückennummer sechs ziemlich weit nach hinten gerutscht. An diesem Mittwoch braucht der 34-jährige Berliner es aber. Wenn sein alter Klub beim Ligakonkurrenten United Volleys in Frankfurt gastiert (19 Uhr, Sport1) kann Fischer endlich mal wie ein Fußballfan, den Vereinsschal um den Hals und eine Flasche Bier in der Hand, auf dem Sofa sitzen und Volleyball live im Fernsehen anschauen. Da darf das Trikot natürlich nicht fehlen.

Spartensender Sport1 traut sich an Volleyball heran

Fischer war elf Jahre alt, als zum letzten Mal ein Bundesligaspiel der Männer live im Fernsehen übertragen wurde. Immer wieder gab es Diskussionen um die Attraktivität der Partien, die langen Pausen zwischen den Ballwechseln und die schwer kalkulierbare Spielzeit. Zudem war die Bundesliga der Männer durch die Dominanz des VfB Friedrichshafen nicht gerade von Spannung geprägt. Doch diese Zeiten sind vorbei, seitdem es den BR Volleys gelungen ist, dem VfB dauerhaft Paroli zu bieten.

Der Spartensender Sport1 hat sich nun wieder an den Sport herangetraut – zunächst mit zehn Partien der Frauen. Dass ab sofort auch die Männer mit sieben Spielen dabei sind, liegt nicht zuletzt am großen Erfolg der Männer-Nationalmannschaft, die im September bei der Europameisterschaft in Polen die Silbermedaille gewann. Drei der Protagonisten dieses Triumphs stehen in den...

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