Vollgelaufene Gullys: Landregen setzt Kölner Straßen unter Wasser

Das Rechtsrheinische war am Wochenende stärker betroffen als das Linksrheinische.

Wie aus Kübeln hat es am vergangenen Wochenende in Köln geregnet. Die 23 von den Stadtentwässerungsbetrieben (Steb) im Stadtgebiet aufgestellten Regenschreiber maßen sechs Millimeter Regen am Samstag und 13 Millimeter am Sonntag. Das Rechtsrheinische sei stärker betroffen gewesen als das Linksrheinische. In Deutz fielen an den beiden Tagen etwa 27 Millimeter Regen – in der Regel sind es 60 Millimeter Niederschlag im Monat. Von Starkregen will die Steb aber nicht sprechen, eher von einem „kräftigen Landregen“, bei dem über mehrere Stunden großflächig Regen fällt. Nichtsdestotrotz bildeten sich an zahlreichen Stellen wie hier am Rudolfplatz üppige Wasserlachen. Schuld daran seien weniger die Gullys, die das viele Wasser der Regengüsse nicht aufnehmen konnten, als die Mulden auf den Fahrbahnen, so Stadtsprecher Jürgen Müllenberg. Wie viele solcher Stellen es in Köln gibt, ist unklar. Die Stadt arbeite aber – nach einer Prioritätenliste – daran, die Fahrbahnen zu sanieren. (ris) ...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta