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Vollstes Verständnis im Netz: Video mit weinendem Mädchen geht viral

Wer sich das Video anguckt, versteht schnell, warum dem weinenden Mädchen so viel Anteilnahme zuteil wird. (Symbolbild: Getty Images)
Wer sich das Video anguckt, versteht schnell, warum dem weinenden Mädchen so viel Anteilnahme zuteil wird. (Symbolbild: Getty Images)

Es ist die pure Verzweiflung, die dem kleinen Mädchen ins Gesicht geschrieben steht. Sie weint, sie rauft sich die Haare, sie weiß einfach nicht, wie sie ihren misslichen Zustand beenden soll. Der Grund dafür ist so lustig wie herzzerreißend.

Schon 12 Millionen Mal wurde ein Video aufgerufen, das Julia Barrow Rowland aus Fairfield in Kalifornien bei Facebook gepostet hat. Kein Wunder, dass der Clip viral geht, so traurig und gleichsam lustig, wie er ist. Er zeigt ein kleines weinendes Mädchen, das seinen Kummer klar benennt. „Ich kann einfach nicht aufhören, an Waffeln zu denken“, schluchzt sie mit zitterndem Kinn und fließenden Tränen in die Kamera.


Aus dem Off sagt eine Frau, wahrscheinlich ihre Mutter: „Du hattest Waffeln zum Abendessen und zum Frühstück, also werden wir jetzt etwas anderes essen.“ Doch mit Logik braucht man der Kleinen nicht zu kommen. Was kann sie denn dafür, wenn es auf der ganzen Welt nichts gibt, was sie in ebendiesem Moment mehr begehrt als Waffeln? Und so klagt sie weiter, während sie sich mit verzweifelter Geste die Haare aus dem verweinten Gesicht streicht: „Warum kann ich nicht einfach aufhören, von Waffeln zu träumen?“

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„Ich weiß es auch nicht“, sagt ihre Mutter. Und tatsächlich ist es für Eltern oft nicht nachvollziehbar, warum ihr Kind rasend wird oder vor Kummer zusammenbricht, weil man zum Beispiel das Ketchup auf die vermeintlich falsche Tellerseite gequetscht hat. Und doch ist die Anteilnahme groß, die dem Mädchen in den Kommentaren entgegenschlägt.

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Ein Nutzer schreibt: „Genau wie ich als Kind. Und als Erwachsener“. Ein anderer versichert: „Ich kann ihnen Schmerz fühlen“ oder „Wie ich mit Pommes.“ Und am Ende scheint es gegen alle pädagogisch wertvollen Erziehungsversuche nur eine Lösung zu geben: „Gib ihr einfach die Waffeln.“

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