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Vorsicht: Auf diese Pflanze reagieren manche Hunde extrem allergisch

Hundehalter aufgepasst: Raps kann für deine geliebten Vierbeiner ganz schön gefährlich werden und in manchen Fällen sogar zu Erblindung oder Atemnot führen. Wie du deinen Hund am besten schützen kannst.

Um Rapsfelder sollten Hundebesitzer einen weiten Bogen machen. (Bild: Getty Images)
Um Rapsfelder sollten Hundebesitzer einen weiten Bogen machen. (Bild: Getty Images)

Sommerzeit ist Rapszeit. In ganz Deutschland leuchten Felder momentan wieder in einem strahlenden Gelb. Doch so schön die Blütenmeere aussehen: Für Hunde können besonders die Rapspollen ganz schön gefährlich werden.

Raps ist laut “Dog's Trust“, einer britischen Wohltätigkeitsorganisation für Tiere, eine der vielen Pflanzen, die für Haustiere giftig sind. Zu den schwereren Reaktionen zählen hämolytische Anämie, Erblindung, Schädigung des Nervensystems, Verdauungsstörungen und Atemprobleme.

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Hunde können auf Allergie getestet werden

Und auch bei uns in Deutschland gewinnt der Raps als verdächtiger Allergieauslöser an Bedeutung. Wer sich sicher sein will, ob sein Hund allergisch reagiert, kann das beim Tierarzt untersuchen lassen. Es gibt die Möglichkeit eines Hauttests, bei dem die möglichen Allergene direkt in die Haut gespritzt werden. Nach spätestens einer halben Stunde zeigt sich, ob das Tier allergisch ist. Falls ja, verfärbt sich die Stelle und schwillt an.

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Auch ein Bluttest ist denkbar. Dabei wird dem Hund eine Blutprobe entnommen, die auf darin befindliche Antikörper zu einem möglichen Allergen untersucht wird. Bis zu 40 Allergene können so getestet werden.

Noch sicherer ist es natürlich, besonders zur Blütezeit beim Gassigehen einen weiten Bogen um Rapsfelder zu machen.

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