Vorsicht beim Glühweinkochen: Diese Fehler können gesundheitsschädlich sein
Glühwein gehört zur Vorweihnachtszeit, doch bei der Zubereitung können sich gesundheitliche Risiken verstecken. Warum kochender Glühwein und billiger Zimt problematisch sind und wie Sie das beliebte Heißgetränk sicher genießen, erfahren Sie hier.
Glühwein ist ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Doch bei der Zubereitung des Heißgetränks sollten Sie aufpassen, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Glühwein sollte niemals kochen, sondern nur erhitzt werden. Beim Kochen verdunstet nicht nur der Alkohol, sondern es entsteht auch Hydroxymethylfurfural, ein Zuckerabbauprodukt. Dieser Stoff steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung betont jedoch, dass bisher keine krebserzeugende Wirkung in Studien nachgewiesen wurde.
Neben den Gefahren durch Kochen birgt Glühwein auch Risiken durch Zimt. Billiger Cassia-Zimt enthält viel Cumarin, das bei Überdosierung Kopfschmerzen und Leberschäden verursachen kann.
So genießen Sie Glühwein sicher
Es gibt aber eine gute Nachricht: Sie müssten schon sehr viel Glühwein trinken, um den Grenzwert zu erreichen. Erhitzen Sie Glühwein nur vorsichtig und achten Sie auf die Wahl der Gewürze. Verwenden Sie hochwertigen Zimt, um Cumarinrisiken zu vermeiden. So genießen Sie Glühwein sicher und ohne Bedenken.
Dieser Text stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.
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