"Wählt, weil ich es nicht kann": Rihanna mischt im Wahlkampf mit
Rihanna (36) schaut wie viele andere gebannt auf den Ausgang der US-Wahlen. Schließlich lebt die auf Barbados geborene Sängerin ('Diamonds') seit 2005 in den Staaten und hat deshalb ein großes Interesse daran, wie die Wahl ausgeht. Als nicht US-Bürgerin kann sie allerdings nicht selbst an die Urne gehen.
Scherz über Wahlbetrug
Und so forderte sie andere dazu auf. Die Grammy-Gewinnerin postete ein Bild von sich und schrieb dazu: "Wie ich versuche, mich mit dem Pass meines Sohnes in die Wahllokale zu schleichen #votecauseicant". Das war ein Scherz, aber natürlich Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker*innen, die behaupten, dass viele "Illegale" im Land wählen würden, um der demokratischen Kandidatin Kamala Harris zum Wahlsieg zu verhelfen. Beweise gibt es dafür indes keine, und Rihanna ist natürlich keine Illegale. Sie hat mit ihren beiden Söhnen RZA und Rios Rose, die sie mit Partner A$AP Rocky erzieht, zwei US-Bürger in die Welt gesetzt.
Rihanna hofft auf einen Sieg von Kamala Harris
Klar ist auch, dass Rihanna kein Fan von Donald Trump ist, der wieder Präsident werden will. Sie schrieb nämlich noch weiter: "Wenn man mit einem Schlag Pussys schützen und feuern kann." Damit bezog sie sich auf die im Kreuzfeuer stehenden Abtreibungsrechte für Frauen und den republikanischen Präsidentschaftskandidat, den sie mit diesem Begriff als "Weichling" bezeichnete. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Musikerin in den amerikanischen Wahlkampf einmischt. Schon früher rührte sie die Werbetrommel. "Wenn ihr es leid seid, euch über den Zustand des Landes und der Regierung zu beschweren, steht auf und tut etwas dagegen!!! #VOTE ... ganz einfach!!!" In den nächsten Tagen wird man sehen, ob sich die Wahlkampfunterstützung von Rihanna gelohnt hat oder nicht. Die endgültigen Ergebnisse der Wahl vom 5. November werden noch einige Zeit auf sich warten lassen.
Bild: Darla Khazei/INSTARimages