„Würde das Ding an die Wand werfen“ - Kandidatin verzweifelt bei „Das große Backen“-Prüfung
Bei der aktuellen Folge von „Das große Backen“ ging es heiß her: Die Kandidaten mussten ihre Lieblingsspiele als Torten gestalten. Es wurde hitziger als bei einer Familienpartie „Monopoly“.
In der letzten Folge von „Das große Backen“ auf Sat.1 ging es besonders aufregend zu. Das Format, das auf geschmackvolle und kunstvolle Torten setzt, verwandelte sich ausnahmsweise in eine Gameshow. Doch kinderleicht war hier gar nichts: Die Aufgabe der Hobbybäckerinnen und -bäcker bestand darin, ihre liebsten Brettspiele auf einer Motivtorte darzustellen.
Dabei gab es keine Vorgaben hinsichtlich Geschmack oder Technik. Die Torten sollten nicht nur optisch ansprechend und lecker sein, sondern auch zum Spielen einladen. Diese kreative wie schwierige Aufgabe sorgte bei den Kandidaten für gemischte Gefühle – und einige süße Missgeschicke.
„Das große Backen“-Kandidatin genervt: „Sibylle stresst mich schon wieder“
Nachdem Moderatorin Enie van de Meiklokjes das Startsignal gegeben hatte, begannen alle sofort mit ihren Arbeiten. Besonders Sibylle, berüchtigt für ihre schnellen Reaktionen, startete als Erste ihre Backmaschine. Das ging nicht unbemerkt an ihrer Konkurrentin Sandra vorbei, die genervt feststellte: „Sibylle stresst mich schon wieder. Sie ist schon die Erste, die die Maschine anmacht.“
Sandra selbst hatte sich ein besonders ehrgeiziges Ziel gesetzt: eine 3D-Torte aus Biskuit mit Multivitamin-Bananen-Pudding, die das Spiel „Max Mäuseschreck“ darstellen sollte. Doch schon in den ersten Minuten zeigte sich, wie schwierig diese Aufgabe wirklich war. Die Torte verlor schnell ihre Form und fiel immer mehr in sich zusammen. Trotz einiger verzweifelter Rettungsversuche musste Sandra sich bald eingestehen, dass ihre Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt waren.
„Würde das Ding nehmen und an die Wand werfen“
Sandra verlor fast die Nerven: „Wenn ich jetzt zu Hause wäre, würde ich das Ding nehmen und an die Wand werfen, dann wäre das Backen für heute vorbei.“ Dennoch fiel die Kritik der Jury am Ende weniger hart aus als befürchtet: Juror Christian Hümbs kommentierte: „Bei der Form des Käses ist es nicht so schlimm, dass er ein paar Dellen hat.“ Auch seine Kollegin Bettina Schließhake-Burchardt war überzeugt. Diese nachsichtige Bewertung ermöglichte es Sandra, eine Runde weiterzukommen. Lydia hingegen überzeugte nicht und musste die Show verlassen.