Nach Wahlsieg - Umfrage zeigt: Trump-Anhänger ändern ihre Meinung
Nach Trumps Wahlsieg haben sich die Meinungen der Wähler stark geändert. Eine Umfrage zeigt: Trump-Wähler sorgen sich weniger um Wahlbetrug und sehen die Wirtschaft positiver.
Nach dem Sieg von Donald Trump über Kamala Harris haben sich die Meinungen der Wähler stark geändert. Das zeigt eine neue Umfrage von „Politico“. Trump-Wähler sind jetzt weniger besorgt über Wahlbetrug und sehen die Wirtschaft positiver.
Vor der Wahl hielten 87 Prozent der Trump-Wähler Wahlbetrug für ein großes Problem. Nach der Wahl sind es nur noch 36 Prozent. Auch Harris-Wähler machen sich nach der Wahl weniger Sorgen um Betrug, laut „Politico“.
Wandel bei Wirtschaftseinschätzung
Viele Trump-Wähler bleiben aber bei ihrer Meinung zu Wahlregeln. Fast 80 Prozent sind weiterhin für eine Ausweispflicht beim Wählen. Über die Hälfte der Harris-Wähler stimmt dem zu. „Politico“ berichtet, dass Harris-Wähler häufiger die Briefwahl unterstützen.
Vor der Wahl fanden nur 8 Prozent der Trump-Wähler, dass die Wirtschaft auf dem „richtigen Weg“ ist. Nach der Wahl sind es 28 Prozent. Bei den Harris-Wählern ist der Optimismus gesunken. Nur noch 46 Prozent sehen die Wirtschaft positiv, verglichen mit 59 Prozent vor der Wahl, so „Politico“.
Unterschiedliche Erwartungen an Präsidentschaft
Die Umfrage von „Politico“ zeigt auch, dass Trump-Wähler und Harris-Wähler unterschiedliche Erwartungen an die neue Regierung haben. 64 Prozent der Trump-Wähler sind „sehr optimistisch“, während 65 Prozent der Harris-Wähler „sehr pessimistisch“ sind. Ein umstrittenes Thema sind mögliche Begnadigungen für die Angeklagten vom 6. Januar 2021. Die Mehrheit der Wähler lehnt dies ab, aber 53 Prozent der Trump-Wähler sind dafür.