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Die wahre Geschichte hinter "The Hot Zone - Tödliches Virus"

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Wie gefährlich Ebola bis heute ist, sieht man aktuell am Kongo, wo das Virus seit über einem Jahr tobt und bereits über 2000 Todesopfer gefordert hat. Die Serie “The Hot Zone - Tödlicher Virus” zeigt, dass es schon vor Jahrzehnten auch in den USA beinahe zu einer Katastrophe gekommen wäre. 1989 wiesen Forscher das Virus in Versuchstieren nach, die bereits infiziert in die Vereinigten Staaten gebracht worden waren.

1989 in einem Hochsicherheitslabor der US-Army: Die Militärwissenschaftlerin Dr. Nancy Jaax untersucht die Gewebeprobe eines toten Resusaffen und findet darin etwas, das außer ihr kaum jemand für möglich halten will: das Ebola-Virus, das sich die meisten Menschen nur im fernen Afrika vorstellen können. Manche von ihnen erinnern sich noch an die Bilder der Kranken, die hohes Fieber, Durchfall und innere Blutungen bekommen, bevor im schlimmsten Fall schließlich ihre Organe versagen. Schreckliche Bilder, die 1976 um die Welt gingen, als Ebola in der Demokratischen Republik Kongo zum ersten Mal entdeckt wurde. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO endet die Krankheit in bis zu 90 Prozent der Fälle tödlich.

Die infizierten Tiere kamen als Versuchsaffen in die USA

In der Mini-Serie “The Hot Zone – Tödliches Virus“ wird die reale Wissenschaftlerin Dr. Nancy Jaax von Julianna Margulies (”The Good Wife“) gespielt, ihr Kollege Dr. Peter Jahrling von Topher Grace. Außerdem mit dabei sind Paul James als Virologe Ben Gellis und Liam Cunningham als ehemaliger Professor und Mentor von Nancy.

Gemeinsam versuchen sie unter dem Einsatz ihres Lebens, ein Heilmittel für das hochinfektiöse Ebola-Virus zu finden, das seinen Weg in die USA über importierte Affen aus den Philippinen fand. Diese wurden im amerikanischen Reston in der Nähe von Washington als Versuchstiere eingesetzt, wobei viele von ihnen schon kurz nach der Ankunft starben. Nicht wissend, woran die Tiere zugrunde gegangen waren, wurden sie von den Labormitarbeitern zu allem Überfluss ohne Sicherheitsvorkehrungen in einfache und flüssigkeitsdurchlässige Plastiktüten gesteckt …

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Die Realität ist viel angsteinflößender als jede Fiktion

Der US-amerikanische Autor Richard Preston hat schon 1994 das auf Fakten basierende Buch “The Hot Zone: A Terrifying True Story“ über den Vorfall in den USA geschrieben, auf dem auch der Blockbuster “Outbreak“ mit Rene Russo und Dustin Hoffman basiert. Der Horror-König Stephen King hat es als das gruseligste Buch bezeichnet, das er je gelesen habe. Sky zeigt die u.a. von Ridley Scott produzierte Doku-Serie ab dem 23. September um 21 Uhr in Doppelfolgen auf National Geographic/HD.

(Bilder: AP, Sky, ddpimages)