Waldbrand in Brandenburg - Hitze bleibt Deutschland erhalten

In Brandenburg haben Hitze und Trockenheit einen Waldbrand begünstigt. Nach Angaben des Landkreis Dahme-Spreewald brannte es auf einer Fläche von 100 Hektar in der Lieberoser Heide. Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz liegt noch Munition. Rund 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Hitze belastet auch die Städte. Die bisherige Höchsttemperatur des Jahres erreichte am Dienstag Düsseldorf mit 36,8 Grad. Auch in Berlin macht die Hitze den Menschen zu schaffen: "Schwer zu ertragen, nur in der Wohnung, im Schatten oder am See", stöhnt eine Frau am Weißen See. Ein Mann mit Sonnenbrille sagt: "Es ist anstrengend auf jeden Fall. Ich bin oft draußen unterwegs, arbeite viel draußen. Sport treibe ich morgens, weil es kühler ist. Aber auch da sind es schon 20 Grad." Die Temperaturen sind für den Frühsommer bereits sehr hoch, bestätigen Meteorologen. Hoch "Ulla" dürfte die Werte weiter ansteigen lassen: "Der Deutsche Wetterdienst macht Hitzewarnungen, die wir jetzt auch schon herausgegeben haben. Und die basieren auf der gefühlten Temperatur", erklärt Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst. "Und da erwarten wir wirklich Rekordtemperaturen am Mittwoch im Südwesten Deutschlands von bis zu 43 Grad gefühlter Temperatur. Das bedeutet eine extreme Wärmebelastung." Mediziner raten: Aktivitäten im Freien vermeiden und viel trinken. Eine andere Möglichkeit: abtauchen!