"Ich war sehr entschlossen": Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel dachte ans Aufhören
Jimmy Kimmel (55) lüftete am Mittwoch in der ersten Folge seines neuen Podcasts "Strike Force Five" ein Geheimnis: Er spielte demnach mit dem Gedanken, seine Karriere als Late-Night-Moderator an den Nagel zu hängen.
Talkshow-Master Jimmy Kimmel (55) hat bei seinen Fans während der ersten Folge des Spotify-Podcasts "Strike Force Five" mit Kimmel, Jimmy Fallon, Stephen Colbert, John Oliver und Seth Meyers kurz für Schnappatmung gesorgt Wie "The Hollywood Reporter" berichtet, offenbarte er seine Pläne, seine Karriere als Late-Night-Moderator an den Nagel zu hängen., als die Schauspieler und Schauspielerinnen in Hollywood zu streiken begonnen hatten.
"Ich war sehr entschlossen, in den Ruhestand zu gehen, als der Streik begann", sagte der "Tom Brady der Late-Night-Szene", wie ihn Meyers nannte. "Und jetzt merke ich, oh ja, es ist irgendwie schön, zu arbeiten. Wenn man arbeitet, denkt man darüber nach, nicht zu arbeiten."
Late-Night-Moderatoren spenden für alle, die vom Hollywood-Streik betroffen sind
Auch wenn ihn seine Kollegen im Gespräch neckten und sein Vorhaben anzweifelten, betonte er, ernsthaft überlegt zu haben, da er seine alljährliche Auszeit von seiner Show im Sommer stets sehr genieße. Schnell habe Kimmel die Idee jedoch wieder verworfen, als ihm klar geworden sei, dass er es lieber mag, wenn er "dafür bezahlt wird, den Sommer freizubekommen", überlegte er.
Laut dem Branchenmagazin sei es sowieso fragwürdig, ob es dem Moderator überhaupt möglich sei, aufzuhören, da er erst im vergangenen Jahr einer dreijährigen Verlängerung seiner Emmy-nominierten ABC-Show zugestimmt hatte. In Anbetracht der 23. Staffel scherzte der 55-Jährige damals in einem Statement: "Nach zwei Jahrzehnten bei ABC freue ich mich jetzt auf drei Jahre, die man 'stilles Aufhören' nennt."
Die fünf Late-Night-Moderatoren verrieten am Mittwoch, dass die Einnahmen des Podcasts, der insgesamt zwölf Episoden umfasst, den vom Streik betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommen soll.