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Warnung: Diese Lebensmittel halten Experten für gefährlich

Warnung: Diese Lebensmittel halten Experten für gefährlich

Nicht jedes Lebensmittel ist nur nahrhaft und gesund. Denn neben Vitaminen und Mineralien verstecken sich auch gerne mal Krankheitserreger im Essen. Der US-amerikanische Anwalt für Nahrungsmittelsicherheit Bill Marler kennt sich damit berufsbedingt besonders gut aus. Auf seiner Website "Food Poison Journal" verrät er, welche sechs Lebensmittel nicht mehr auf seiner Einkaufsliste stehen, weil sie zu gefährlich sind.

Wer es gerne bequem mag, sollte seine Lebensmittel trotzdem nicht nur nach praktischen Gesichtspunkten auswählen: Laut Marler ist vorgewaschene und portionierte Rohkost besonders gefährdet, verunreinigt zu werden, weil sie vergleichsweise lange in der Fabrik ist. Immerhin bedeutet das auch eine Preisersparnis, da unverarbeitete Produkte in aller Regel günstiger sind.

Das Salmonellenrisiko beim Verzehr ungekochter Eier ist zwar geringer geworden, besteht aber immer noch - aus diesem Grund rät Marler auch hier ab. Ebenso ist Milch ein Lebensmittel, das ihm nicht roh ins Haus kommt. Parasiten, Bakterien und Viren machen Rohmilch beziehungsweise Rohmilchprodukte so gefährlich.

Sprossen, mit denen viele gerne ihren Salat verzieren, würde Bill Marler nur gekocht auf seinen Teller lassen. Roh sind sie zu gefährlich, denn alle Sprossenarten können Bakterien übertragen. Beispielsweise sind sie gelegentlich mit Salmonellen oder E.coli-Erregern verunreinigt. Bei Fleisch rät der Anwalt dazu, es mindestens auf 70 Grad zu erhitzen und keinesfalls vorab mit Nadeln oder Messer anzustechen. Das würde es Bakterien erleichtern, sich einzunisten. Im Restaurant fährt der Gast am besten, wenn er sein Fleisch gut oder mindestens halb durch bestellt.

Austern sind nicht nur ein luxuriöses Lebensmittel, sondern roh auch gefährlich. Als Filtertiere nehmen sie von Viren über Bakterien bis hin zu Pilzen alles auf, was sich im Wasser um sie herum tummelt. Das Risiko ist im Laufe der Zeit zudem eher gestiegen, da das Meerwasser tendenziell immer wärmer wird und sich damit die Fortpflanzungsbedingungen für Mikroben stetig verbessern.

Fazit aus Marlers Erfahrungen könnte also sein, im Zweifel ein Lebensmittel vor dem Verzehr lieber in den Topf oder die Pfanne zu geben.