Warnung vor Kostenfallen: Diese Kreditkarten-Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden

Wer häufig mit der Kreditkarte bezahlt, sollte sich möglicher Kostenfallen bewusst sein. Was es zu vermeiden gilt, lesen Sie hier.

Kreditkarten bieten beim bargeldlosen Bezahlen wichtige Vorteile und sind im Ausland oft unverzichtbar. Doch versteckte Kosten können entstehen. Mietwagenbuchungen und Hotelreservierungen erfordern häufig eine Kreditkarte. Besonders außerhalb Europas, etwa in den USA oder Asien, ist sie wegen der höheren Akzeptanz nützlich, wie Thomas Kehl vom Verbraucherportal Finanzfluss betont.

Wie die "Tagesschau" berichtet, können Verbraucher mit Kreditkarten aufgrund des Verfügungsrahmens schnell den Überblick verlieren. Ralph Wefer von Verivox warnt: "Mit einer Kreditkarte verschiebt man einen Teil seiner laufenden Kosten in die Zukunft." Weiter heißt es, dass viele Kreditkarten Teilzahlungsfunktionen enthalten, wobei Zinsen von über 20 Prozent pro Jahr keine Seltenheit sind. Verbraucherkredite sind hier oft die bessere, günstigere Wahl.

Kreditkarte: Praktische Tipps und Kosten bei der Nutzung​

Zusätzlich zu hohen Zinsen bei Teilzahlung fallen auch Gebühren beim Bezahlen und Geldabheben an. Das betrifft auch neue Angebote wie die Amazon-Kreditkarte, die ohne Jahresgebühr beworben wird, aber hohe Aufschläge und Gebühren hat. Verbraucherberater Kehl von Finanzfluss empfiehlt, die Teilzahlungsfunktion schnell zu deaktivieren, um überhöhte Zinskosten zu vermeiden.

Um die besten Kreditkartenangebote zu finden und unnötige Kosten zu vermeiden, raten Experten zum gründlichen Vergleich und zur Deaktivierung von Teilzahlungsfunktionen. Gerade Zusatzangebote und hohe Startguthaben sind oft mit hohen Zinsen verbunden, vor denen Experten warnen.

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