Was sagt die Autofarbe über den Fahrer aus?

Tatsächlich soll es möglich sein, anhand der Kolorierung eines Fahrzeugs Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Besitzers machen zu können. Doch hinter welcher Autofarbe steckt denn nun eine schüchterne, eine ehrgeizige oder gar eine aufmerksamkeitssüchtige Person?

Bei der Wahl der Autofarbe spielen nicht nur ästhetische Faktoren eine Rolle, sondern auch das subjektive Farbempfinden. Zu diesem Ergebnis kam die amerikanische Marktforschungsagentur CNW nach der Befragung von 1.900 Pkw-Fahrern. Sie wollten Genaueres über die allgemeine Zufriedenheit im Leben und die Lebenseinstellung der Probanden wissen. Die Auswertung brachte hervor, dass die Entscheidung für ein Vehikel vor allem unbewusst gefällt wird und sich die Käufer dabei nach ihren individuellen Emotionen richten, die mit der Farbe verbunden sind.

Wie die Analysen ergaben, wählt eine ehrgeizige und seriöse Person den klassisch schwarzen Wagen. Doch der Trend geht zunehmend zu grauen und weißen Modellen. Wer zum grauen oder silbernen Pkw greift, beweist Stilbewusstsein. Der Halter wird oft als arrogant und überheblich wahrgenommen. Weiß steht dagegen für Schüchternheit. Wie „mitwagen-check.de“ berichtet, sollen weiße Autos auch viel seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sein als dunkle Fahrzeuge.

Kontaktfreudig und zugleich aufmerksamkeitssüchtig sind diejenigen Menschen, die sich in ein rotes Fahrzeug setzen. Auch wer sich für ein gelbes Modell entscheidet, ist Individualist und will nur ungern übersehen werden. Ein knalliges Grün steht für Neugier und Offenheit. Besitzer von rosafarbenen Autos outen sich im Kontrast dazu als wahre Träumer. Noch introvertierter sind nur die Halter von hellgelben oder beigefarbenen Wagen.

Zu guter Letzt lassen den amerikanischen Untersuchungen zufolge braune Karosserien einen konservativen, sicherheits- und wohlgefühlliebenden Menschen vermuten. Auch wer beim Autokauf auf Hellblau pocht, präsentiert sich als zuverlässiger Zeitgenosse. Dunkelblau steht hingegen für echte Team-Player.  

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