Die „Washington Post" sorgt sich - Amerikanern könnte Trumps Politik missfallen
Viele Amerikaner könnten bald merken, dass Trumps zweite Amtszeit ihre Erwartungen und Hoffnungen enttäuscht.
Donald Trump plant in seiner möglichen zweiten Amtszeit drastische Änderungen, die weitreichende Auswirkungen auf die USA haben könnten. Während viele Amerikaner aus wirtschaftlicher Unsicherheit für ihn gestimmt haben, zeigt sich nun, dass die Realität seiner Politik möglicherweise weit von ihren Erwartungen und Hoffnungen entfernt sein wird, wie die „Washington Post“ berichtet. Vom Massenentlassungen von Beamten über radikale Einwanderungsmaßnahmen bis hin zu umfassenden Zöllen – Trumps Pläne könnten das Land in eine Richtung lenken, die viele seiner Wähler nicht vorhergesehen haben.
Kosten und soziale Auswirkungen
Die Umsetzung einer Massendeportation wäre sowohl finanziell als auch sozial äußerst belastend. Es könnte zur Trennung von Familien führen, Freunde und Nachbarn von vielen Amerikanern vertreiben und die Preise durch die Verringerung der Arbeitskräfte in die Höhe treiben. Trump selbst hat angedeutet, dass eine solche Maßnahme „blutig" werden könnte. Laut der „Washington Post" deuten Studien darauf hin, dass die Kosten dieser Politik für die Regierung und die Wirtschaft in die Billionen gehen könnten. Diese finanziellen und sozialen Belastungen könnten von vielen Amerikanern als zu hoch und nicht tragbar empfunden werden.
Entlassung staatlicher Angestellter
Ein weiteres umstrittenes Thema ist Trumps Wunsch, nicht loyalen, unparteiischen Beamten zu entlassen. Eine Ipsos-Umfrage aus dem Mai zeigte, dass 49 Prozent der Amerikaner dagegen sind, dass ein Präsident Beamte nach Belieben entlassen kann. Eine Reuters-Ipsos-Umfrage zeigte sogar eine noch stärkere Ablehnung, wenn es um Entlassungen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der Regierungspolitik geht. Die Angst vor einem massiven Verlust von erfahrenen Beamten und einer möglichen Politisierung der Verwaltung könnte viele Bürger beunruhigen.