Wegen Buchveröffentlichung? Streamingerfolg für Britney Spears

Vor wenigen Tagen veröffentlichte Britney Spears ihre Memoiren "The Woman in Me". (Bild: 2018 Getty Images/Alberto E. Rodriguez)
Vor wenigen Tagen veröffentlichte Britney Spears ihre Memoiren "The Woman in Me". (Bild: 2018 Getty Images/Alberto E. Rodriguez)

Britney Spears veröffentlichte jüngst ihre Memoiren "The Woman in Me". Die Biografie avancierte innerhalb kürzester Zeit zum Kassenschlager. Doch auch in puncto Musik scheint die Sängerin von der Veröffentlichung ihres Buches zu profitieren.

Der Wirbel um ihre kürzlich veröffentlichten Memoiren scheint sich für Britney Spears auszuzahlen - in zweierlei Hinsicht. Wie verschiedene US-Medien berichten, sollen der Musik-Katalog von Spears bereits vor Erscheinen des Buches am 24. Oktober deutlich häufiger angeklickt worden sein als zuvor. Vier Tage vor Veröffentlichung sei die Musik der Sängerin in den USA 8,89 Millionen Mal auf Plattformen wie Spotify gehört worden sein. Dies entspreche "Billboard" zufolge einem Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum vorangegangen Zeitraum. Auch Spears' digitale Verkäufe sollen sich in den vier Tagen mehr als verdoppelt haben.

Ebenfalls freuen dürfte sich Spears über die Verkaufszahlen ihrer Biografie. Die gebundene Ausgabe von "The Woman in Me" wird bei Amazon für 25 Euro pro Stück verkauft. Mehr als 400.000 Exemplare sollen laut dem US-Portal "TMZ" bereits verkauft worden sein. Derzeit werde erwartet, dass rund eine Million Exemplare verkauft werden.

Britney Spears freut sich: "Ich liebe euch alle"

"Billboard" zufolge soll sich Spears am Veröffentlichungstag auf Instagram an ihre Fans gewandt haben. "Es ist so weit", schrieb sie und teilte Bilder des Buchcovers. Der 41-Jährigen zufolge handle es sich bei ihrem Werk bereits jetzt um "die meistverkauften Promi-Memoiren der Geschichte". "Und es ist erst Tag 1!", fügte sie hinzu, "danke an die Fans, die so unterstützend waren! Ich liebe euch alle."

Im Juli dieses Jahres wurde "The Woman in Me" erstmals offiziell angekündigt, nachdem die Verlagsrechte für 15 Millionen Dollar an Simon & Schuster versteigert worden waren.