Wegen bundesweitem Messerverbot - Innenministerin Faeser fordert konsequente Kontrollen auf Weihnachtsmärkten

Die Suche nach Anbietern von Kunsthandwerk und anderen Besonderheiten hält Veranstalter von Weihnachtsmärkten in Thüringen auf Trab. (Archivbild)<span class="copyright">Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa</span>
Die Suche nach Anbietern von Kunsthandwerk und anderen Besonderheiten hält Veranstalter von Weihnachtsmärkten in Thüringen auf Trab. (Archivbild)Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Behörden in allen Bundesländern zu strengen Kontrollen des Messerverbots auf Weihnachtsmärkten aufgefordert und bei Verstößen die konsequente Verhängung von Bußgeldern verlangt.

Faeser sagte zu der „Bild“-Zeitung: „Wer gegen das gesetzliche Messerverbot verstößt, dem drohen Bußgelder bis zu 10.000 Euro. Das Messerverbot kann strikt kontrolliert werden. Hier gilt: Null Toleranz!“

Mit dem Sicherheitspaket habe man dafür gesorgt, dass das Mitführen von Messern auf Weihnachtsmärkten jetzt verboten sei. Das bringe mehr Sicherheit für alle Besucherinnen und Besucher. „Die Polizei wird an vielen Orten präsent sein und gerade auch hier für Sicherheit sorgen. Den Einsatzkräften der Landespolizeien gilt dafür großer Dank“, so Faeser.