Nach kilometerlangen Staus - Fliegerbombe am Hamburger Hafen entschärft - Sperrung der A7 aufgehoben

Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst stehen im Stadtteil Waltershof vor der Köhlbrandbrücke. Im Hamburger Hafen ist eine englische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden, die entschärft werden soll.<span class="copyright">dpa</span>
Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst stehen im Stadtteil Waltershof vor der Köhlbrandbrücke. Im Hamburger Hafen ist eine englische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden worden, die entschärft werden soll.dpa

Am Hamburger Hafen wurde direkt neben der A7 eine Fliegerbombe entdeckt. Wegen der Entschärfung am Mittag musste die Autobahn beim Elbtunnel gesperrt werden. Mittlerweile wurde die Sperrung aufgehoben.

Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe musste die Autobahn A7 im Hamburger Hafen am Mittwochvormittag gesperrt werden. Auf einem Firmengelände in der Nähe der Autobahn war zuvor eine englische 500 Pfund schwere Fliegerbombe mit Aufschlagzünder gefunden worden. „Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg hat die Entschärfung der Bombe in Waltershof erfolgreich durchgeführt. Die Maßnahmen der Feuerwehr und der Polizei werden zurückgenommen“, twitterte die Feuerwehr. Es war zu kilometerlangen Staus in beide Richtungen gekommen.

Fliegerbombe am Hamburger Hafen entschärft - A7 wieder frei

Die A7 zwischen den Anschlussstellen Othmarschen und Waltershof musste voll gesperrt werden, da sich der Elbtunnel in unmittelbarer Umgebung zum Bombenfund befindet. Die Köhlbrandbrücke musste dagegen nicht gesperrt werden. Verkehrsteilnehmer sollten Hamburg und die A7 weiträumig umfahren und auf die Umleitung über die A1, A21 und B205 in beiden Fahrtrichtungen ausweichen.

Die Feuerwehr hatte einen Sperrradius von 300 Metern um die Bombe festgelegt, der verlassen werden musste. Da es sich um ein Industriegebiet handelt, gab es dort aber keine Anwohner. Dazu gab es einen Warnradius von 500 Metern. Dort mussten Fenster und Türen geschlossen werden und im Gebäude sollte man sich auf der zur Bombe abgewandten Seite aufhalten. Zwei Schiffe in der Nähe wurden aufgefordert, sich entsprechend zu verhalten.