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Wegen Unfällen: Neue Maßnahmen gegen Falschabbieger am Theodor-Heuss-Platz

Der Theodor-Heuss-Platz ist einer der Unfallschwerpunkte Berlins. Besonders viele Unfälle ereignen sich dabei im Kreisverkehr an der Abzweigung zur Ahornallee. Autofahrer biegen von der Masurenallee kommend direkt zur Ahornallee ab, obwohl das verboten ist. Mit neuen Verkehrsmaßnahmen will der Senat dafür sorgen, dass das Verbot künftig eingehalten wird.

Das geht aus einer kleinen Anfrage hervor, die der Abgeordnete Andreas Statzkowski (CDU) an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gestellt hatte. Autofahrer würden im Kreisverkehr „verkehrswidrig über die Sperrfläche von der Masurenallee kommend geradeaus in die Ahornallee“ fahren und dabei eine Gefahr für Radfahrer darstellen, heißt es darin.

Allein an dieser Stelle im Kreisverkehr gab es deshalb dem Senat zufolge im Zeitraum von November 2018 bis November 2019 insgesamt 139 Verkehrsunfälle, wobei 11 Menschen verletzt und zwei schwer verletzt wurden.

Verkehrsschild soll am Theodor-Heuss-Platz angebracht werden

Nun hat die Senatsverwaltung angeordnet, vor der Abzweigung zur Ahornallee ein weiteres Verkehrsschild anzubringen, das die Fahrtrichtung nach links vorschreibt. Die Begrenzung der Fahrbahn soll zusätzlich auf dem Asphalt markiert werden. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat der Anordnung des Senats noch nicht Folge geleistet, wie aus der Anfrage hervorgeht.

„Um Radfahrer effektiver vor Falschabbiegern zu schützen, könnte über eine zusätzliche Ampelschaltung an dieser Stelle nachgedacht werden“, ...

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