Weihnachtsgeschenke: Die große Kunst des Schenkens – so machen Sie es richtig

Soll es keinen Ärger mit Finanz- und Steuerbehörden geben, muss man bei Geschenken an Geschäftpartner aufpassen (Archiv)

Fest der Liebe? Von wegen! Weihnachten ist eine einzige Gefahrenzone. Vor allem bei Geschenken ist Fingerspitzengefühl gefordert: Wer die Partnerin mit einer Antifaltencreme unter dem Christbaum unabsichtlich tief verletzt hat, der weiß, wie einsam das Weihnachtsfest sein kann. Mit diesen sieben Faustregeln aus der Sicht eines Mannes und einer Frau vermeiden Sie die ewige Klischeefalle.

1. No-go-Areas

Stereotype Männerpräsente sind Elek-trogeräte und Sachen, die warm halten. Frauen, die so schenken, halten Männer für Wesen, die in Höhlen frieren, dort aber Stromanschluss haben. Pullover, Mützen, mollige Daunenjacken mögen nützlich sein. Doch ein Mann, der unterm Christbaum feststellt, dass das Präsent den eigenen Geschmack verfehlt hat, blickt Jahren der Gängelung entgegen. Zukünftig wird er mit Sätzen leben müssen wie: "Zieh doch mal den schönen Sweater an, den ich dir zu Weihnachten geschenkt habe." Das Klischee ist unverwüstlich. Selbst bei "Herrlich", einem Männerladen an der Kreuzberger Bergmannstraße, fragen Kundinnen die Geschäftsführerin Gundula Hoberg dieser Tage oft: "Haben Sie schöne Designersocken?"

Aus Frauensicht gilt das Gleiche: Kein Mensch möchte ein Klischee sein. Die Wahrscheinlichkeit, unterm Tannenbaum auf hochgezogene Augenbrauen zu treffen, erhöht sich drastisch, wenn man Frauen folgende Dinge schenkt: Küchenschürzen, Staubsauger, Kochzubehör, Standardparfüms, Sextoys, Rosafarbenes aller Art, Plüschtiere. Natürlich mag es Frauen geben, denen nichts so viel...

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