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Weiß oder rot? Das sagt dein Lieblingswein über dich aus

Rot oder doch lieber weiß? Die Wahl des Weines sagt nicht nur etwas über deinen Geschmack, sondern unter Umständen sogar etwas über deine Persönlichkeit aus.

Smiling woman talking with friends sitting at dining tablet at home. Group of people having great time at dinner party.
Die Wahl des Lieblingsweines sagt unter Umständen auch viel über den Charakter aus. (Symbolbild: Getty Images)

Am 25. Mai war der internationale “Tag des Weines“. In Deutschland ein eher untergeordneter Anlass, denn die Bundesbürger trinken lieber Bier als Wein. Während der Pro-Kopf-Konsum im Jahr 2018 beim Bier bei rund 101 Liter lag, waren es beim Wein lediglich 28 Liter. Trotzdem genießen wir, besonders bei einem feinen Essen, gerne mal ein Glas guten Rot- oder Weißwein. Doch wie passen Weinsorte und Charakter jetzt zusammen?

Der amerikanische Weinhändler Coravin nahm den “Tag des Weines“ zum Anlass, um 2000 Amerikaner über ihren Weinkonsum zu befragen. Dabei äußerte jeder Befragte zunächst, welche Sorte er am liebsten trinkt. Anschließend mussten die Teilnehmer ihren Charakter und ihre Vorlieben beschreiben. Der Hersteller fand dabei überraschend viele Parallelen.

Lieber Rotwein: Early Bird und abenteuerlustig

Wer es beim Wein eher kräftig mag, gilt als introvertierter Frühaufsteher, der lieber einen Hund daheim hat als eine Katze. Außerdem hören Rotweintrinker am liebsten Jazz und erleben gerne mal ein Abenteuer in ihrer Freizeit. Bei der Qualität ihres Lieblingsweines lassen sie sich außerdem nicht lumpen: Rund 40 Dollar (35 Euro) geben sie für eine Flasche Rotwein aus.

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Lieber Weißwein: Nachtaktive Perfektionisten

Die lieblichen Weißweintrinker mögen es bei ihrer Musik umso härter: Da dröhnt Punkrock durch die Bude bis in die Morgenstunden. Denn wer öfter Weißen trinkt, gilt als Nachteule. Und hat eine Katze daheim. Außerdem sind Freunde des weißen Weines neugierige Perfektionisten, die sich auch gerne mal sarkastisch äußern. Für eine Flasche ihres Lieblingsweins geben sie mit rund 37 Dollar (33 Euro) einen Tick weniger aus als die Freunde des Roten.

Die Frage, wie es bei den sogenannten “Zwittern“ aussieht, also bei den Leuten, die mal Weiß- und mal Rotwein trinken, bleibt unbeantwortet. Und auch wenn sich letztendlich weder die eine Fraktion noch die andere verallgemeinern lässt: Witzige Anekdoten für die nächste Weinprobe liefert die Studie allemal.

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