Weltbank stellt Rekordbetrag für Bewältigung der Folgen des Klimawandels bereit
Die Weltbank hat im Haushaltsjahr 2024 einen Rekordbetrag in Höhe von 42,6 Milliarden Dollar (38,18 Milliarden Euro) zur Bewältigung der Folgen des globalen Klimawandels bereit gestellt - zehn Prozent mehr als im Jahr davor. Diese Zahl umfasse neben Krediten auch andere Finanzmittel wie Zuschüsse und Garantien, teilte die Weltbank am Donnerstag in Washington mit.
Weltbankpräsident Ajay Banga, der im vergangenen Jahr den Posten antrat, hatte angekündigt, die 80 Jahre alte Institution reformieren zu wollen. Dazu zählte ein stärkeres finanzielles Engagement bei der Anpassung an den Klimawandel.
Im Dezember hatte sich die Bank daraufhin verpflichtet, den Anteil des dafür vorgesehenen Budgets von 35 Prozent auf 45 Prozent des Gesamthaushalts zu erhöhen. Dies sollte ab dem im Juli begonnenen Haushaltsjahr 2025 gelten; mit 44 Prozent wurde das Ziel nun schon fast im Haushaltsjahr 2024 erreicht.
Diese Finanzierung habe dazu beigetragen, "die Bemühungen um die Beendigung der Armut auf einem lebenswerten Planeten zu unterstützen und in sauberere Energie, widerstandsfähigere Gemeinschaften und stärkere Volkswirtschaften zu investieren", hieß es in der Erklärung der Weltbank. "Aber es gibt noch mehr zu tun."
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