Werbung

So erklärt Wenger Özils rätselhaftes Tief

Mesut Özil und Arsene Wenger arbeiteten seit 2013 gemeinsam beim FC Arsenal

Mesut Özil gibt Fans und Experten in dieser Saison viele Rätsel auf.

In den vergangenen Monaten stand der Mittelfeldspieler beim FC Arsenal wiederholt nicht in der Startelf und zuweilen auch nicht im Kader. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Neben Rückenproblemen soll auch das angeblich angespannte Verhältnis zu Trainer Unai Emery eine Rolle spielen.

Wenger sieht neuen Vertrag als Özils Hauptproblem

Wer Özil gut kennt, ist Arsenals ehemaliger Teammanager Arsene Wenger. Unter dem Franzosen lieferte der Weltmeister von 2014 seit seinem Wechsel 2013 zu den Gunners oftmals starke Vorstellungen und pokerte in der vergangenen Saison monatelang um einen neuen Vertrag.

Jetzt das Trikot des FC Arsenal kaufen - hier geht es zum Shop! | ANZEIGE

Letztlich einigten sich beide Parteien auf einen langfristigen Vertrag bis 2021. Wenger glaubt, dass die Entscheidung, Özil im letzten Jahr einen langfristigen Vertrag anzubieten, den Deutschen möglicherweise in einer Komfortzone zurückgelassen hat.

Wenger sagte bei den Laureus World Sports Awards in Monaco: "Ich glaube, dass die Vertragsdauer nichts mit der Auswahl des Teams zu tun hat. Aber manchmal gibt es spezielle Fälle. Die meiste Zeit denken wir, wenn wir einen Spieler für fünf Jahre unter Vertrag nehmen, haben wir einen guten Spieler für fünf Jahre. Das heißt aber nicht unbedingt, dass sie ihr Bestes geben. Weil sie vielleicht in ihrer Komfortzone sind."

Der 30-jährige Özil hat seit dem Boxing Day nur ein einziges Spiel von Beginn an bestritten.

Mit dem SPORT1 Messenger keine News mehr verpassen - hier anmelden | ANZEIGE

Wenger: Klubs müssen abwägen

Laut Wenger müssten die Klubs abwägen, ob sie mit einem Spieler verlängern oder lieber einen anderen Spieler kaufen wollen. "Um Spieler mit Top-Qualität zu kaufen, benötigen Sie 100 Millionen Pfund. Die Entscheidung, die Sie treffen müssen, ist also, ob Sie den Spieler erneut unterschreiben lassen, was uns nichts kostet, oder ob wir das Geld haben, einen neuen Spieler zu kaufen."