"Wer wird Millionär?": Jura-Studentin kennt sich nicht mit Staatsrecht aus

"Wer wird Millionär?": Jura-Studentin kennt sich nicht mit Staatsrecht aus

Manchmal haben es die Kandidaten bei "Wer wird Millionär?" nicht so leicht – vor allem vermeintliche Experten scheitern des Öfteren an Fragen aus ihrem Fachbereich. So geschehen am Montag. Jura-Studentin Melissa Wölfel brauchte beim Staatsrecht Hilfe.

Irgendwie lief es für Melissa Wölfel bei "Wer wird Millionär?" nicht rund. Bereits bei der 2.000-Euro-Frage hatte sie ihre Probleme. Günther Jauch wollte von der jungen Frau wissen: "Welcher Staatsvertrag war die Grundlage für die Wiedervereinigung? A: Eins-plus-eins-Vertrag, B: Zwei-plus-vier-Vertrag (richtig), C: Drei-plus-fünf-Vertrag, D: Sieben-plus-eins-Vertrag." Eigentlich hätte die angehende Juristin eine Antwort parat haben müssen. Doch irgendwie wollte sie Melissa Wölfel nicht einfallen.

Die 15 größten Blackouts bei "Wer wird Millionär?"

Sie meinte: "Eigentlich habe ich das gelesen." Zum Glück bekam sie Hilfe vom Publikum und schaffte es eine Runde weiter. Aber auch die restliche Zeit bei "Wer wird Millionär?" war für Wölfel kein Zuckerschlecken. Ein weiteres Hindernis stellte sich zwischen die Studentin und die Million – die 8.000-Euro-Frage: "An welchem Gerät findet man häufig einen Objektivrevolver? A: DVD-PLayer, B: Mikroskop (richtig), C: Wagenheber, D: Spülmaschine."

Bevor sich Melissa Wölfel den Rechtswissenschaften widmete, studierte sie drei Semester Biochemie, also auch hier hätte sie einen großen Vorteil gegenüber anderen "Wer wird Millionär?"-Kandidaten haben können. Doch wieder strauchelte sie. Der 50:50 Joker sollte es richten und Günther Jauch konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen: "Meine Güte, da studieren Sie Biochemie und haben noch nie etwas von einem Objektivrevolver bei einem Mikroskop gehört?" Letztendlich ging Melissa Wölfel mit 16.000 Euro nach Hause. Wahrscheinlich hatte sie sich ihre Teilnahme deutlich einfacher vorgestellt.

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