"Wer wird Millionär"-Pechvogel nutzt zweite Chance und zeigt Reue

Das Pechvogel-Spezial von "Wer wird Millionär" sorgte im Vorfeld für viel Diskussion. Eine freute sich aber riesig über ihre zweite Chance: Daniela Wartini. Die verwandelte sie auch sogleich in einen Sieg. Doch das Geld war für sie nicht das Wichtigste. Daniela zeigte Reue für ihr früheres Verhalten.

Vor sieben Jahren stellte sich Daniela Wartini bereits der Herausforderung bei "Wer wird Millionär". Damals setzte sie ihren eigenen Kopf durch und hörte nicht auf die Warnungen von Günther Jauch. Mit allen vier unverbrauchten Jokern musste sie sich letztendlich geschlagen geben. Beim Pechvogel-Spezial wollte Daniela diesen Fehler nicht noch einmal machen. Sie bereut ihr Verhalten von damals. "Diese Art von Arroganz und Überzeugtheit, die ich an den Tag gelegt habe, ist mir im Nachhinein wirklich sehr peinlich", zitiert die "Bild" die Kandidatin.

Geläutert nahm die Diplom-Ingenieurin aus Bayern erneut gegenüber von "Wer wird Millionär"-Moderator Günther Jauch Platz. Bis zur 16.000-Euro-Frage lief alles glatt, doch dann sah sich der frühere Pechvogel genötigt, gleich mehrere Joker einzusetzen. "Wer wurde in seiner Karriere Europameister, Weltmeister und Olympiasieger? A: Henry Maske, B: Rudi Cerne, C: Dirk Nowitzki , D: Jürgen Klinsmann?" – der Telefonjoker wusste die richtige Antwort nicht, deshalb musste ein Zuschauer aus dem Publikum ran. Der tippte auf Henry Maske und lag damit goldrichtig. Weil die zweifache Mutter aber auf Nummer sicher gehen wollte, zog sie den Publikumsjoker gleich noch hinterher.

Das fand Günther Jauch ziemlich übertrieben: "Wenn ich sie richtig verstehe, jammert diese Frau über ein 0,1-prozentiges Risiko. So sind sie, die Frauen. Was ist schon das 99,9-prozentige Versprechen eines Mannes wert?" Der Plan der "Wer wird Millionär?"-Kandidatin ging aber auf und Daniela konnte weiterspielen. Letztendlich ging der einstige Pechvogel mit 32.000 Euro nach Hause – vor sieben Jahren waren es nur 500 Euro.