"Wer wird Millionär?": Schon Probleme bei der 500-Euro-Frage

"Wer wird Millionär?": Schon Probleme bei der 500-Euro-Frage

Bei "Wer wird Millionär?" gab es am Montagabend Verständigungsprobleme: Daniel Thiel aus dem Ruhrgebiet wurde mit einem ihm völlig unbekannten Dialekt konfrontiert – dem Schwäbischen. Das sorgte für einen holprigen Start.

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Als Günther Jauch von "Wer wird Millionär?"-Kandidat Daniel Thiel wissen wollte, was jemand aus Carrara wahrscheinlich besitzen würde, wenn er kleine Tierfiguren sammelt, herrschte maximale Verwirrtheit, denn die möglichen Antworten "A: Granitplatte, B: Schiefertafel, C: Marmorsäule (richtig), D: Basaltblock" irritierten den Ruhrpottler. "Ich war weder in Carrara, noch kenne ich irgendwelche Schwaben", so der 35-Jährige.

Zum Glück gibt es den Publikums-Joker. Den setzte Daniel Thiel auch ein und bekam prompt die richtige Antwort. Was aber eine Marmorsäule mit Carrara und kleinen Tierfiguren zu tun hat, war ihm immer noch nicht klar. Der "Wer wird Millionär?"-Moderator schritt erklärend ein und half seinem Gast auf die Sprünge: "Wo sehen wir denn kleine Tierfiguren? Platte, Tafel, Block – können das schwäbische Tiere sein? Nein. Und was machen wir mit dem Säule?" Endlich fiel der Groschen: "Ach die Sau!" Denn im Schwäbischen wird das weibliche Schwein Säule genannt.

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Das Glück verließ Daniel Thiel allerdings schnell. Bis zur 32.000-Euro-Frage konnte er sich vorkämpfen, doch danach war Schluss. Bei der Frage "Was traf 2006 in Deutschland auf ca. 18.400 Neugeborene zu, während es 2014 nur noch rund 12.100 waren? A: Geburt per Kaiserschnitt, B: Mutter jünger als 20 (richtig), C: Vater im Kreißsaal anwesend, D: nachts zur Welt gekommen" setzte er auf eine Medizinstudentin aus dem Publikum. Die tippte jedoch falsch. Alle Joker waren verbraucht und Thiele hatte ohne Sicherheitsstufe gespielt. Damit ging er nur mit 500 Euro nach Hause.

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