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Werner Gegenbauer: Hertha soll um Europapokal-Qualifikation spielen

Berlin. Hertha BSC soll zukünftig um die vorderen Tabellen-Plätze der Fußball-Bundesliga spielen. Man wolle in der kommenden Saison besser abschneiden als Rang zehn in dieser Spielzeit, sagte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer in einem Interview der „Bild“ (Mittwoch). „Perspektivisch sind die vorderen Tabellenplätze unser Ziel. Dazu gehört dann auch die Qualifikation für Europa. Am besten irgendwann auch für die Champions League“, sagte der 70-Jährige.

Zu den Gerüchten über Streit mit Investor Lars Windhorst sagte Gegenbauer: „Wir befinden uns am Anfang einer möglicherweise jahrzehntelangen Zusammenarbeit. Da ist klar, dass sich beide Seiten erst in ihrer Rolle finden müssen.“ Kontroversen seien gewünscht, so lange das Ziel sei, Hertha besser aufzustellen. „Wir sind ständig im Austausch, welchen Weg Hertha gehen will. Und dabei nehmen wir die Hinweise unseres Investors gerne auf.“

Windhorst äußerte in der „Sport Bild“, dass er sich bei sportlichen Themen nicht einmischen werde. „Wir haben das Wort der Verantwortlichen, dass wir an einem Strang ziehen“, sagt der Unternehmer, der den Club mit einer weiteren 150 Millionen Euro unterstützt. Bei strukturellen Themen soll die Zusammenarbeit aber verstärkt werden. „Weil wir in so einer kritischen Phase investiert haben, haben Herthas Geschäftsführung, Präsidium und wir als Tennor-Gruppe vereinbart, dass wir uns enger und stärker austauschen wollen. Gerade in den Themen Marketing und Merchandising. Es geht darum, den Einnahmen-Bereich in diese...

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