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Aus „Who’s“ wird „Schulz“: Ehrenfelder Veedelskneipe wird am Freitag neu eröffnet

Die beiden Wirte betreiben schon die „Kölschbar“ an der Lindenstraße.

Am Freitag, den 4. August, wird das „Schulz“ laut Facebook-Seite der Betreiber in Neuehrenfeld eröffnet. Zwei Monate nach dem plötzlichen Tod von Gastwirt Volkmar Schulz (55), hatte dessen Neuehrenfelder Veedelskneipe „Who’s“ neue Betreiber. Ende Juni haben Malte Böttges und Dennis Busch den Mietvertrag unterschrieben. Somit bestätigten sich Gerüchte, dass die beiden Wirte der „Kölschbar“ an der Lindenstraße ein zusätzliches Betätigungsfeld gesucht haben. Keine Veränderungen im Stammladen In ihrem Stammladen wird es dadurch keine Veränderungen geben, da die Schauspielerin Klara Große, Angestellte in der Kölschbar seit deren Start im Jahr 2011, künftig als Geschäftsführerin in der Landmannstraße fungieren wird. „Unser Ziel ist es, dass dort alles beim Alten bleibt“, betonte Malte Böttges im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung. „Volkmar Schulz war total beliebt im Veedel und bei den Nachbarn, deswegen wollen wir ihm in Absprache mit der Familie ein Denkmal setzen und das »Who's« in »Schulz« umbenennen.“ Wichtig ist den künftigen Betreibern , dass sie dort die alten Gäste weiterhin wohlfühlen, aber auch neue hereinschauen. „Jeder ist bei uns willkommen.“ Bevor es voraussichtlich Anfang August losgeht – mit Gaffel-Kölsch und Bundesliga-Übertragungen wie in der Kölschbar auch – steht eine kleine Renovierung an, insbesondere ein neuer Anstrich. Kicker, Dart und Nüsse Am Charakter der Kneipe wird sich jedoch grundsätzlich nichts ändern, und es steht auch nicht zu befürchten, dass dort künftig Cocktails an der Bar gemixt werden. Es wird einen Kicker und Darts geben und zu essen nur Nüsse. Es könnte jedoch passieren, dass mit Öffnung des „Schulz“ der Tomatenschnaps-Absatz in Neuehrenfeld sprunghaft in die Höhe geht. Böttges und Busch sind nämlich diejenigen, die vor etwa zweieinhalb Jahren der als Mexikaner bekannten und vor allem in Hamburg verbreiteten, feurig-scharfe Spirituose mit eigener Rezeptur unter dem Namen „Mexikölner“ zu Kultstatus verholfen haben. Über den Handel mit ihrem „Mexikölner“ waren sie auch mit Wirt Volkmar Schulz in Kontakt gekommen, der dann hin und wieder in der Kölschbar zu Gast war. Anders als dort wird es im „Schulz“ keinen Dortmund-Fanblock geben, dafür aber ein bisschen Außengastronomie....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta